Tagebuch ab 21.10.2021

Die Schokoladendiebin


Es war einmal eine große und dicke Rattenfrau. Wir nennen sie mal Emy.

Emy hatte ein glänzend braunes Fell und lebte in einem Garten mit ihrer großen Familie.
Gegenüber vom Garten war ein kleines Haus mit 2 Stockwerken.
Im Erdgeschoß wohnte ein Ehepaar das gerade einen wunderbaren Braten im
Ofen hatte. Es war am Vormittag und Emy zog den köstlichen Geruch durch ihre rosafarbene
Nase ein.

Normalerweise würde sie aus Vorsicht niemals in das Haus gehen. Aber dieses Mal war es
anders. Emy vergaß ihre Prinzipien und rannte schnurstracks auf ihren rosafarbenen Füßen
durch die offen stehende Küchentür in die Wohnung.

Leider war der Braten noch im Ofen, und Emy hatte das Nachsehen. Nun sollte es sich doch
lohnen in die Wohnung hereingekommen zu sein: die Rattendame schaute sich deshalb das
Wohnzimmer an.

Auch da gab es nichts zu futtern.

Und so beschloss Sie, ein Schläfchen unter einem Schrank zu machen.

Als Emy aufwachte waren alle Türen der Wohnung verschlossen und die Ratte konnte nicht
mehr zu ihren Lieben in den Garten.

Als es Nacht wurde und das Ehepaar schlafen ging, suchte Emy nach etwas essbaren und fand
auf dem Schrank eine Tafel köstliche Schokolade. Da es für die Ratte kein Problem war, auf
den Schrank zu gelangen, holte sie sich die Leckerei und machte die Packung mit ihren
Zähnchen auf und genoss die süße Verführung.

Plötzlich stand ein riesiger Mann vor ihr. Emy und auch der Mann erschraken.

Am nächsten Tag schaute sich Emy in der Wohnung weiter um und ein unwiderstehlicher
Geruch von Speck stieg in ihre Nase. Der Geruch kam aus einer vergitterten Box.

Emy vergaß wiederum ihre Prinzipien und ging in die Falle. Sie war fix und fertig.
Sie war wohl noch am Leben aber gefangen.

Am nächsten Morgen kam der Riese und trug die Falle in den Garten. Dort macht er die
Fallentür auf und entließ Emy in die Freiheit.

Noch mal Glück gehabt dachte sie.

Man soll halt nie gegen seine Prinzipien verstoßen!

Nach Tatsachen erzählt von Christie

Sommerzeitende: Endlich

Was für eine Freude !

Endlich wieder eine Stunde gut.

Heute früh zu Aldi.

Gähnend und hustend gab die Angestellte hinter dem Plexieglas in der Tanke mir meine Zeitungen.

Goldene Blätter vom Baum lagen in meinem Fahrradkorb.

Mal was Gutes uns gegönnt : Pizza und Flammkuchen.

Bei der Ilgner Maibritt war es wieder extrem langweilig.
Auf jeden Fall werde ich nicht auf umzäunte Weihnachtsmärkte gehen.Das steht mal fest.

Rubbeln Sie sich reich : Heute gelesen in einer Werbung.

Gerubelt habe ich schon öfters.Das hat mich nicht reich werden lassen,aber glücklich.